Fallen

Fallen

wie man sich bettet,
so liegt man
und ich mich
allmählich
wund.
worauf man nicht wettet,
das liebt man
in Welt ohne
letztgültigen
Grund.
doch wenn ich mich rege,
dann schmerzt es
und ich wüsste
so manches
Warum.
und wenn ich mich lege,
dann kehrt es
von außen
nach innen
sich um.

aber dann sind da Momente,
in denen ich selig mich find’ –
nur, wäre ich wach, dann erkennte
ich schlafend den Schwindel darin.
so egal, wie ich mich wende
und niemals Entscheidung entrinn’.
im Fallen noch nimmt es kein Ende:
die Falle im fallenden Sinn.

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