die nacht balkonieren

die nacht balkonieren

die nacht, die sterne –
irgendwo der mond –
und noch ein haufen
andrer standard
themen.
und wolken.
das flackern der kerzen und
deuten.

die stadt und die menschen
sind
kopfhörerfern und ich
mir selbst verbunden,
unumwunden selbstempfunden
und auch verschwiegen
getrieben.

das wiegen deiner wiege
bringt die schwere
in das junge sein
und – sein wir ehrlich –
leichtigkeit ist allzu licht
für all die dunkelheit,
durch die in einem leben
jeder bricht und die man
spricht.
ach!
nicht?

ich nehme also
tempo auf
und glaube mir,
dass man das braucht,
wenn man hier so
global-viral verbal-banal
durch alle tropen rauscht.

da denk ich sommer,
spüre brise,
blicke bäume,
rauscherausche.

ach, das eben
eben
war so
eben.

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