Bei Verstand?

Die Kälte draußen, die
hereinströmt, wenn ich eines der
deckenhohen Fenster weit öffne,
sorgt – sagt der angenommene Laie in mir –
für eine große Klarheit der Luft, die
sich auf den Kopf überträgt.

Wenn ich durch die Stadt
oder über das Land
wandle,
öffne ich
meinen Mantel von Zeit zu
Zeit und atme tief,
mich an der Klarheit erfreuend,
dass ich von dieser Klarheit weiß.

Sehend sehen wir umsonst, hören hörend nicht.

Diese beiden, meine Augen, gleichen
denen, die die andern Säuger tragen,
um die Welt mit ihnen zu befragen.
Auch dem Vogel könnten sie wohl reichen.

Ähnlich halten dieses meine Ohren,
die den Klang der Welt tief in mich tragen.
Doch will ich die Welt einmal befragen,
bin ich ohne Denkkraftakt verloren.

Gut und Böse aus der Welt der Tiere
in der Brust, den Geist als Spuk im Haupte:
Kopflos bin ich, fass ich mir ein Herz.

Ist gestattet, dass ich inquiriere,
wüsst ich gern, weshalb Zeus-Zausel glaubte,
uns hier fehle noch sein Büchsenscherz.