am Wegrand der Welt

am Wegrand der Welt

der Staub der Jahre
wirbelt im Werden.
getragen von Fragen
erfahre ich Ferne,
die das dunkle Nichts
bedrängt.

ein Schweben
in Worten und
Taten der
Winde und Stille.

drei Worte sind eins:
allesnichtsweiter.

und wie sich Staub
widerlegt
und die Welt
weich
und zart erscheint –

Ruhe als Form,
in die sich
Leben gießt, bis
sie überläuft
und aus den
wissenden Augen
strömt.

ein Gott,
der Blitze schleudert
oder Gebote oder
Liebe.

das Lächeln, das
Ihn als
sein Werk
erkennt.