in Wegesrandes Hecke
schützt sich Vogel;
aufgeweckt durch
Blitzes Donnerschläge
erhebt er sich
und zeigt
des Regensturmes Winden,
dass er genauso Welt bewegt.
es raschelt das Leben des Einzelnen
und fällt in meinen Blick.
blau-grün verschwimmt grau vor meinen Augen Abendhimmel
für eine Nacht der Gedanken, die dankend denkend
Kreise um mich schlagen, deren Zirkel ohne Ende
jeden Anfang leugnen und mich mit dem runden
Mond verhöhnen.
ohne Ein und Aus gestehe ich mir ein, dass aus
uns viel zu viel für feste Sätze springt und
gebe mich dem Schauen hin und finde mich
hypnotisiert von all dem Glänzen aller Dinge,
all dem Dingen allen Glanzes, jenem Unsinn
dieses Nichts.
Alles.
Frische kaskadierend kühner Nacht,
die – erwacht – bewusstes Sein entfacht:
Lose Leere lässt den Raum verschwinden,
Nähe naht und will die Menschen binden.
Bäume schummern rauschend ihr Verschwimmen,
während in den Augen Leben glimmen,
die sich dem Vergehen springend weigern,
sich schon bald zu ganzen Sätzen steigern.
Worte meint man davon gar zu hören,
lässt von ihrem Wahn sich glatt betören,
will mit ihnen schreien, blinzelt wild,
stürmt und tobt und strömt unzählig Unde,
trägt sein Selbst als Welten wertste Pfunde —
dann der Schlaf, der wunde Augen stillt.
Fahrplanpracht der Schaffensmacht
frischer Worte, die – noch ungelacht –
deinen Winken winkenverwaistes Verweisen kreisen
und sich sagen, dass man
etwas trägt
und fragt man, sieht man,
wie sich etwas dreht
Selbste proben im ‘da oben!’
fern des Lobes sich verloben
mit dem Loben einer Ferne,
deren Nähe Anfang endet,
um als ein Beginn verwendet
flaggenmastig stumm zu sprechen
Sagen, sagst du, kann man sagen
Tragen: trägst du? kann man fragen