Der Himmel blau und Winde wehen
durchs volle grüne Laub.
Sie blasen von den Dingen kräftig
den winterlichen Staub.
Ich sitze vor dem Stubenfenster
und blicke stumm heraus,
umgeben von so vielen Dingen:
Sie sehen staubig aus.
Der Himmel blau und Winde wehen
durchs volle grüne Laub.
Sie blasen von den Dingen kräftig
den winterlichen Staub.
Ich sitze vor dem Stubenfenster
und blicke stumm heraus,
umgeben von so vielen Dingen:
Sie sehen staubig aus.
gewichtsverlagerung
der kran steht unbewegt im licht der
sinkenden wintersonne und ich denke dass
das kein bild der wonne ist und gerade
deshalb als solches fruchtbar sein könnte
wenn ich ein gedicht schriebe über diesen
weißen kran und seine ungleichen schwingen
und wie ihn gewichte am boden im gleich-
gewicht halten, so dass sein haupt die
sonne o wonne so lange als möglich spürt
und ich will wurzeln
schlagen um nicht
auf glatten waldböden
zu taumeln
und ich will wurzeln
schlagen weil keine
waldböden glatt sind