als ich die Sprache in ein Restaurant ausführte und sie den anderen vorstellte.

als ich die Sprache in ein Restaurant ausführte und sie den anderen vorstellte.

sie herrscht mich an,
wenn ich über sie zu
herrschen versuche.
beherrsch DICH!,
zischt es
zügig
zugluftig.

zu luftig
löffle ich danach
all die Hohlräume
der porösen
Nachspeise –

Gelackt.

Gelackt.

Lasur ist allen Augen aufgelegt.
Und ja, auch deiner Tränen Glänzen rührt
von jenem, das die Wahrheit von uns führt
und uns in unsres Wissens Wirren trägt.

Sachte streicht mein Finger vor dir über
Tisches Platte? Lächeln macht mich, dass ich
nichts berühr. Was ist es gleich noch, was dich
einst schuf? Nichts macht nichts, macht mich nicht trüber.

Bin heller, klarer, mehr – wenn ich nur will.
Und weiter näher rückt die Ferne. Still
wird alles um mich. Ich erfasse. Was?

Drehend, wendend, windend ist das Sprechen,
ist das Gehen, ist selbst Stehen. Flächen
flachen flach. Und Höhen? Hach. Nur das Das(s).

nächtliches Blühen

nächtliches Blühen

Satellitenkometen
und Mondesraketen
über betenden Beten
voll blumender Blumen

wässerndes Wasser
und bäumende Bäume,
ich menschender Mensch, ich
in weiterem Weiter

sich weitende Weiten
und all’ dies Begleiten,
all’ dies Bereisen
auf kreisenden Kreisen

dies Drehen verstehen
im Verstehen drehen,
wohin denn noch gehen
im Überallsein?

lächelnder Glanz,
lächelndes Glänzen
unendlichem Tanz
und all’ seinen Grenzen

lassendes Fassen
im fassenden Lassen
all’ jener Sachen,
‘lal Jachen sener–

der Müssenden Küsse
als küssendes Müssen
des eigentlich Könnens
und dennoch nicht Tuns

Sich nicht zu fühlen

Sich nicht zu fühlen

O, zurück zu jenem Natur-
zustand, den
es niemals jemals gegeben
haben wird!

Ein “Verzeihung…” der
gesellschaftlichen Konvention
an dich.
Mit müdem Lächeln im
Wofür-denn-eigentlich.

Sich dann zurückzublinzeln
in das Können dieses Spiels,
in den Glanz jedes Drehens,
Vergehens, Sehens, wie man will.